Wie optimiere ich Ladezeiten?
Die Ladezeiten einer Web-Seite können auf verschiedene Wege optimiert werden. Dies ist ein sehr komplexes Thema, welches sich nicht in wenigen Worten zusammenfassen lässt. Auch weil hierfür ein bestimmtes technisches Wissen Grundvoraussetzung ist. Wir möchten aber auf die wichtigsten Punkte kurz eingehen und zeigen, wie man trotzdem die Ladezeiten seiner Internetseite verringern kann.
Machen Sie die Bilder so klein wie möglich
Der erste und einfachste Schritt ist, sich die vorhandenen Bilder auf der Web-Seite anzuschauen. Lässt sich die Bildfläche der Bilder verkleinern? Lässt sich die Dateigröße des Bildes eventuell noch komprimieren? Hierzu haben wir einen ausführlichen Artikel geschrieben: Bilder verkleinern. Bei der Erstelung einer Internetseite oder eines Online-Shops kümmern sich unsere Webdesigner automatisch darum, dass die Bilder verkleinert werden.
Schauen Sie sich Ihren Provider an
Auch der Server kann schuld an zu lange Ladezeiten sein. Wenn der Server, auf dem die Webseite gespeichert ist, zu langsam die Inhalte lädt, werden diese
natürlich auch langsam beim Besucher ausgegeben. Aus diesem Grund macht es Sinn, entweder den Provider zu wechseln oder ein bisschen mehr in das Hosting zu investieren. Wenn Sie eine Internetseite druch uns erstellen lassen kümmern wir uns für Sie darum! Mehr Infos: Webhosting.
Wir möchten an dieser Stelle nicht auf viele verschiedene Provider eingehen, weil jeder Provider seine Vor- und Nachteile hat. Zudem gibt es genug Web-Seiten, die Hoster vergleichen und die Leistungen transparent auflisten.
Hier ein paar Seiten, die dies tun:
https://www.hosttest.de/vergleich/webhosting.html
https://www.selbstaendig-im-netz.de/hosting/die-10-groessten-deutschenhoster-und-meine-empfehlung/
https://www.netzsieger.de/k/webhosting
Benutzen Sie ein Plug-In zur Komprimierung verschiedener Skripte
Lange Ladezeiten definieren sich auch über die Programmierung der Internetseite. Hierbei spielt HTML, CSS und Java Skripte eine große Rolle. Besonders wenn man fertige Designs oder Themes verwendet, sind diese Dateien meist sehr groß. Der Grund dafür ist die Vielfalt der Designs, die Ihnen der Entwickler zur Verfügung stellen möchte. Alle diese Elemente, die Sie im System auswählen können sind natürlich mit einem Skript hinterlegt. Auch für einen Profi macht es keinen Sinn, diese Elemente manuell zu verkleinern. Der Zeitaufwand wäre viel zu groß um zu prüfen, welche Elemente auf der Internetseite nun verwendet werden und welche nicht. Greifen Sie aufgrund dessen auf Plug-Ins zurück, die Sie dabei unterstützen, die Inhalte der Dateien klein zu halten.
Vorsicht:
Wenn man Dateien auf diese Art komprimiert, kann das dafür sorgen, dass die Web-Seite nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Machen Sie vor der Optimierung ein Back-up des kompletten Systems.
Empfehlung für WordPress:
Verwendung von Lazy-Load Funktionen
Mit einer Lazy-Load Funktion kann man dafür sorgen, dass nur die Inhalte geladen werden, die der User auf seinem Monitor sieht. Oft ist Inhalt in eine Web-Seite eingebaut, der uns beim ersten Aufruf noch verborgen bleibt. Wir müssen erst nach unten scrollen, um die Inhalte sehen zu können. Diese Funktion sorgt dafür, dass der Inhalt dann auch erst geladen wird, wenn wir ihn sehen. Ist also der Inhalt außerhalb unseres Bildschirms, wird er noch nicht geladen. Dies hat den Vorteil, dass der obere Teil der Web-Seite, also den den wir als erstes sehen, direkt sichtbar ist und die Internetseite keine lange Ladezeit hat.
Die Verwendung eines solchen Plug-Ins ist grundsätzlich zu empfehlen.
Wir persönlich haben hier die beste Erfahrung mit 3A Lazy Load gemacht. Das Plug-In funktioniert immer und läuft auch reibungslos mit vielen anderen Plug-Ins und ist dabei auch noch kostenlos erhältlich:
https://de.wordpress.org/plugins/a3-lazy-load/
Sie haben Fragen zu diesem Artikel oder benötigen Unterstützung bei der Umsetzung? Dann kontaktieren Sie uns.
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